Die Zahl der fettleibigen Hunde nimmt immer mehr zu. Die Folgen von überschüssigem Körperfett sollten wir mit Priorität im Auge behalten. Heutzutage können wir sagen, dass 35% unserer Hunde übergewichtig sind und die hauptsächlichen Ursachen Kastration bzw. Sterilisation sind. Diese wirken sich gerade im mittleren Alter stärker aus.

Die Sterilisation bringt den Stoffwechsel durcheinander, das hat in der Regel eine höhere Nahrungsaufnahme und Rückgang der Aktivität zur Folge. Das Geschlecht und die Rasse beeinflussen ebenso die Gewichtszunahme – Hündinnen sowie Golden Retriever, Dackel, Labrador Retriever und Cocker Spaniel neigen eher zum Fettansatz..

 

Allgemein definiert man einen Hund mit Übergewicht, wenn die Rippen nur unter Druckaufwand zu fühlen sind und er Fettdepots im Lendenbereich und am Schwanzansatz hat.

Die Folgen von überschüssigem Fett sind fatal, da es zu Herz-, Atem-, Hormon-, Haut- und Bewegungskrankheiten sowie Organ- und Gelenkschäden und sogar Tumoren kommen kann. .

Die Grundbehandlung der Fettleibigkeit ist einfach: Wir wählen eine fett- und eiweißarme Ernährung, die den Bedürfnissen des Hundes entspricht, halten diätetische Einschränkungen ein (Leckerlis, unangemessene Ernährung etc.) und entwickeln einen Trainingsplan. Am besten verbrennt man Kalorien bei: Drei- bis viermal pro Woche 20-30 Minuten mit dem Hund spazieren gehen oder seine Aktivität spielerisch erhöhen.

Es ist wichtig, dass wir Tierhalter uns direkt verantwortlich fühlen und uns darum kümmern, das richtige Gewicht unseres Lieblings zu halten sowie gesunde Richtlinien für mehr Lebensqualität und Wohlbefinden umzusetzen.

de LUPOSAN – IBÉRICA (España) (Notas) el lunes, 1 de abril de 2013 a la(s) 12:51