Nachdem wir die schwierige Entscheidung getroffen haben, einen Hund in unsere Familie aufzunehmen, gibt es eine Reihe von aufkommenden Fragen. Dieser Artikel versucht einige Fragen zu den ersten Vorkehrungen zu klären.

Als erstes sollten wir bedenken, dass der Kleine gerade von seiner Mutter und seinen Geschwistern getrennt wurde und noch etwas unbeholfen und orientierungslos ist. Er braucht Zeit, um sich an seine neue Umgebung zu gewöhnen und jemandem, der ihn füttert, umsorgt, liebhat, streichelt sowie Schritt für Schritt zeigt, was gut und was schlecht ist.

 

Es gibt viele Webseiten, Bücher und Verhaltensforscher, die dieses Thema eingehend behandeln. Die folgenden Links finden wir am interessantesten:

http://www.adiestramiento.cl/

http://www.todoperros.com

http://vinculoemotivo.blogspot.com.es/

Ein anderer wichtiger Aspekt ist die Zeit, in der wir mit unserem Welpen etwas unternehmen. Nach Experten müssen Hunde ihren Bedarf an Aktivitäten decken, d.h. 3mal am Tag rausgehen (morgens, nachmittags, abends), um ihren Bedürfnissen nachzukommen, sich auszutoben und Gesellschaft mit anderen Menschen und Hunden zu haben. Hunde sind zu 100% soziale Tiere und daran gewöhnt im Rudel zu leben. Alleine zu sein stellt für sie eine große Herausforderung da, deshalb treten oft Probleme wie „Trennungsangst” auf (sie zerstören Möbel, sind deprimiert etc.). Um diesen Problemen entgegenzuwirken, können wir verschiedene Taktiken anwenden, wie z.B. den Kong, andere ablenkende Spielzeuge, ein gebrauchtes Kleidungsstück mit vertrautem Geruch zurücklassen und das Alleinsein trainieren: Bleiben Sie erst 10 Minuten, dann 30 Minuten, dann 1 Stunde usw. von zu Hause weg, bis er sich daran gewöhnt und lernt, dass Sie immer zurückkommen.

Der Ritus „nach Hause kommen” ist nach den Verhaltensforschern ein zentrales Schlüsselerlebnis. In diesem Moment sollten wir uns nicht direkt um unseren Hund kümmern, sondern auf natürliche Weise zuerst andere Dinge im Haus erledigen, bevor wir ihn begrüßen und auch nur dann, wenn er sich ruhig verhält. (Das führt schließlich bei ihm zu einer Sicherheit und Ruhe, die wir später mehr als zu schätzen wissen.)

Wenn wir einen Hund alleine zu Hause lassen, braucht er einen gemütlichen Schlafplatz, Spielzeuge zur Unterhaltung, Wasser und Futter. In den ersten Tagen legen wir etwas Zeitung aus, damit er ein Geschäft darauf verrichten kann.

http://comoeducarauncachorro.com/blog/elimina-la-ansiedad-por-separacion-en-tu-cachorro.html

Wann nehmen wir ihn mit auf die Straße?? „Wenn er vollkommen geimpft ist”, um sich an keinen tödlichen Krankheiten wie Parvovirose und Staupe anzustecken.

An jede Veränderung muss sich unser Hund langsam gewöhnen. Das Halsband stört viele, deswegen sollten wir es ihnen am Anfang nur ein paar Stunden umlegen, bis sie es nicht mehr spüren. Die Leine ist auch gewöhnungsbedürftig, da viele Hunde mit Leine nicht mehr laufen wollen. Man sollte geduldig zu Hause üben und auf der Straße zur Ablenkung ein Spielzeug dabei haben. Aber nicht nachgeben!!! Er wird noch die nächsten 10-15 Jahre unser Begleiter sein.

Nach Ansicht vieler Experten auf diesem Gebiet, können wir unseren Welpen ein Drittel der Nahrung als Leckerlis geben, um sie zu motivieren und Fortschritte in ihrer Erziehung zu erzielen.

Erste Punkte in ihrer Erziehung sind: Sie reagieren auf ihren Namen und bei Kommando bleiben sie ruhig, setzen sich oder laufen an unserer Seite mit bzw. ohne Leine.

Es scheint, als wird dieser Artikel in einem zweiten Teil fortgesetzt, um näher auf verschiedene Aspekte der Erziehung und der Aufzucht gesunder Welpen einzugehen.

de Luposan España Conrado Grandville (Notas) el miércoles, 20 de febrero de 2013 a la(s) 17:45